Der Widerspenstigen Zähmung

10. / 16. / 17. / 18. Juli (Turner Hölzl)
22. / 27. / 28. / 29. November (Propeller-Bräu Heufeld)

1998

“Der Widerspenstigen Zähmung”
Shakespeare auf bayrisch, sehr frei bearbeitet
von Volker Lechtenbrink und Wolfgang Ramadan

Regie: Hugo Huber

 

Personen Darsteller
Sissy Säusel – Katharina Claudia Weiß
Max M. Schmeisser – Petruchio Gerhard Penninger
Marlon Marceau – Tranio Klaus Biehl
Alfons Hügel – Lucentio und Gambio Markus Auer
Luigi Monte – Babtista Helmut Meier
Sepp – Grumio und Biondello Jakob Steiner
Carla Parmegani – Bianca Irmi Faltermeier
Karl Kurz – Hortensio und Licio Eugen Forstner
Lutz Lang – Vicentio und Gremio Kurt Weiß
Elvira Schmahl – Hutmacherin,    Schneiderin und Witwe Hannerl Tischner

 

Inhalt:

Shakespeare auf bayrisch – das bedeutet nicht nur, daß ein Klassiker sprachlich übersetzt wurde, sondern daß hier auch die bayrische Mentalität und Lebensweise zum Ausdruck kommt.

Was passiert also, wenn bei einer Tournee-Bühne die Schauspieler streiken: Aufführung absagen? Natürlich nicht! Kurzerhand entschließen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hinter der Bühne, selbst zu spielen. Die Rollen werden verteilt und schon öffnet sich der Vorhang und der “Widerspenstigen Zähmung” kann beginnen. Natürlich klappt bei dieser Besetzung nicht alles sofort perfekt, noch dazu wo manche zwei und mehr Rollen spielen müssen.

Nun zum Inhalt. Baptista hat zwei Töchter und ein Problem: Während die jüngere und liebliche Bianca von Heiratskandidaten nur so umworben wird, will die ältere und zänkische Katharina keiner haben. Er beschließt deshalb, daß Bianca erst heiraten darf, wenn Katharina verheiratet ist. Zur Uberraschung aller findet sich tatsächlich ein Mann, der Katharina aus Liebe (und wegen der Mitgift) ehelichen und bändigen will: Petruchio. Während er, unterstützt von seinem Diener Grumio, einem Schneider und einem Hutmacher mit der Zähmung Katharinas beginnt, tritt der Wettbewerb um die zarte Bianca nun in die entscheidende Phase. Lucentio, Hortensio und Gremio wollen die Gunst der Stunde nutzen und Bianca für sich gewinnen. Natürlich geht es hierbei nicht immer sportlich fair zu und es kommt manche List und Tücke zum Einsatz. Auch das Liebe Geld spielt eine, nicht unbedeutende, Rolle. Der Diener Tranio, sowie die doppelt besetzte Vaterrolle Vicentio (Lucentios Vater) sorgen schließlich für das totale Chaos im Stück (und auf der Bühne).

Wer schließlich wen zähmt, heiratet … Die “Coloured Mixed Shakespeare Company” wird es schon zu einem guten Ende bringen.

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