14. / 20. / 21. / 27. / 28. Oktober
2000
“Otello darf nicht platzen”
Eine Farce in 2 Akten
von Ken Ludwig
Regie: Christine Unterseer
Personen | Darsteller |
Max, “rechte Hand” des Operndirektors | Hugo Huber |
Maggie, Freundin von Max Nichte des Operndirektors |
Nicole Liegl |
Saunders, Direktor der Städtischen Oper | Gerhard Penninger |
Tito Merelli, ein weltberühmter Tenor, von seinen Freunden auch “Lo Stupendo” genannt |
Eugen Forstner |
Maria, Titos Gattin | Bettina Kolb |
Der Page des Hotels | Jakob Steiner |
Diana, Opernsängerin | Birgit Klesinski |
Julia, Vorsitzende der Operngilde | Hannerl Tischner |
Musikalische Leitung: | Dr. Wilhelm Maier |
Bühnenbau: | Hans Wendlinger Wolfgang Seidl Pepp Kaiser Hartl Kaiser |
Bühnenbild: | Barbara Kremmhiller |
Requisite: | Barbara Kremmhiller Helga Wendlinger |
Souffleusen: | Karin Kapsner Roswitha Unterlinner |
Licht / Ton: | Christine Kieler Michael Seemeier |
Maske / Frisuren: | Ulli Stuffer Bettina Kolb |
Organisation Foyer: | Helga Wendlinger |
Inhalt:
Eine Hotelsuit in Cleveland. Der Direktor der Städtischen Oper, Saunders, und seine rechte Hand und Mädchen für alles, Max, erwarten ungeduldig das Eintreffen von „Lo Stupendo“ Tito Merelli.
Der weltberühmte Tenor hat nicht nur eine starke Passion für Musik sondern ebenfalls für Chianti und Frauen. Nach einem handfesten Streit mit seiner temperamentvollen Ehefrau tröstet er sich mit Wein und Beruhigungspillen über seinen Kummer hinweg.
Max, der von Saunders den Auftrag hat, genau diesen Zustand des Maestros zu verhindern, steht der Situation hilflos gegenüber. Aber es kommt noch schlimmer! Kurz vor der Aufführung findet Max den „Otello“ tot im Bett.
Saunders, der um die Einnahmen der ausverkauften Abendvorstellung bangt, plant kurzerhand dass Max, der überraschender-weise eine hervorragende Stimme hat, die Rolle des Otellos übernehmen soll. „Schwarz angestrichen, ausgestopft, Wuschelperücke…“ da dürfte eigentlich niemand hinter den Schwindel kommen. Den Tod des richtigen Otellos plant er erst am darauffolgenden Tag bekannt zu geben, denn „Otello darf nicht platzen“! Ob das gut geht?!
Denn da ist noch Maggie, die Nichte Saunders, die unbedingt ein Treffen mit dem von ihr so heiß
verehrten Otello herbeisehnt. Genauso wie Julia, die naseweisige Vorsitzende der Opern-gilde und die verführerische Diana die in Merelli das Sprungbrett ihrer Karriere sieht und dafür wirklich bereit ist alles zu tun. Nicht zu vergessen der aufdringliche Page, der zumindest ein persönliches Autogramm erwartet.